Aktuell
Becken-Physiotherapie
Zur Zeit besteht für Ersttermine eine Wartezeit von 6 Wochen.
Kontaktieren Sie mich gerne, wir suchen nach einer für Sie passenden Lösung.
Check-up feminin
Freie Termine, nach
Rücksprache, kurzfristig
verfügbar.
Gabriela Meier, spezialisierte
Beckenphysiotherapeutin MSc
Physiotherapeutin FH
Therapie und Prävention
«Zuversicht resultiert auch aus dem Vertrauen an die Selbstwirksamkeit»
Mit Empathie, Einfühlungsvermögen und Respekt für persönliche und intime Themen biete ich Ihnen den Raum für eine vertrauensvolle Therapiezeit.
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wünsche ich mir Offenheit und die aktive Mitarbeit - damit Selbstwirksamkeit und innere Motivation gedeihen können.
Gerne teile ich mein Wissen und meine Erfahrung mit Ihnen und freue mich Sie kennenzulernen.
Selber bilde ich mich laufend weiter, erweitere mein Wissenen, arbeite evidenzbasiert und schöpfe aus vielen Jahren Erfahrung in der Beckenbodenphysiotherapie.
Die Beckenbodenmuskulatur, kurz Beckenboden, ist von aussen grösstenteils nicht sichtbar. Als unterste Muskelschicht des Rumpfes stützt sie unsere Beckenorgane (Blase, Gebärmutter, Enddarm) und reguliert eine kontrollierte Ausscheidung. Er bildet die stabile, dynamische Basis des «Rumpfzylinders» (Core) und ist zentrales Element für eine erfüllte Sexualität.
Der gesunde Beckenboden arbeitet von Natur aus in Harmonie mit der Bauch-, Rücken- und Atemmuskulatur (Zwerchfell) zusammen, wirkt so stützend und reagiert dynamisch in allen Körperbewegungen, ohne dass wir bewusst anspannen müssen.
Folgend zwei Bilder sinngemäss für die physiologische Arbeitsweise der Beckenbodenmuskulatur:
stützender Beckenboden
dynamisch reaktiv wirkender Beckenboden
Ein Netzwerk aus Faszien, Muskeln, Bindegwebe, Gefässen und Nerven durchzieht das Becken. Zusammen mit der Bauch-, Rücken- und Atemmuskulatur (Zwerchfell) bildet der Beckenboden eine funktionelle Einheit.
Ein Ungleichgewicht im Beckenboden kann z.B. zu lokalen Schmerzen oder Inkontintinenz führen, hat aber oft auch Auswirkungen auf die Haltung oder die Atmung. Beckenbodenphysiotherpie kann hier einen wichtigen Beitrag leisten, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Mittels Beobachten, Tasten und Sichtbar machen z.B. mit dem dynamisch funktionellen Ultraschall oder dem EMG-Biofeedback nähern wir uns der im Becken «verborgenen» Muskelgruppe an. Dies hilft enorm, das funktionelle Verständnis und die Wahrnehmung zu präzisieren und ein Therapiekonzept zu erarbeiten.
Es lohnt sich in jedem Fall, auch präventiv das Bewusstsein für den Beckenboden zu schärfen, denn wir können unsere Muskeln lebenslang trainineren.
Egal ob Therapie oder Check-up, die Standortbestimmung (Befunderhebung) zu Beginn, die Verlaufskontrollen und die Motivation für Veränderung sind wichtige Erfolgsfaktoren - packen Sie es an.
Angebot
Für sensible Frauenthemen schaffen wir
mit vielfältigen Lösungsansätzen neues
Bewusstsein und praktische
Unterstützung für den Alltag
Für männerspezifische Themen schaffen
wir mit vielfältigen Lösungsansätzen neue Alltagsperspektiven und Raum
für Erkennung und Integration
Gemeinsam beleuchten wir das persönliche Anliegen, versehen es mit frischer Wahrnehmung, neuer Bewegungserfahrung und erarbeiten individuelle Trainingsempfehlungen
Therapiebereiche
Unkontrollierter Urinverlust -
häufiger Harndrang/Reizblase - Brennen - Beissen - unvollständige Entleerung - Pressen notwendig - Verstopfung
Beckenschmerzen - Schmerzen im Intimbereich - Steissbeinschmerzen - zyklische Schmerzen - Schmerzen beim Wasserlösen oder Stuhlgang -
in der Sexualität
Schwere- oder Fremdkörpergefühl
in der Vagina oder im Enddarm - Schwierigkeiten die Blase oder
den Darm zu entleeren - wieder-kehrende Blaseninfekte
Muskuloskelettale Beschwerden - Instabilitätsgefühl - in der Schwangerschaft oder danach - im Rahmen einer Bauch- oder Beckenoperation - Endometriose